Noch eine Frage: Wie werden die Umsätze beim Toto eigentlich in Österreich verteilt? In Deutschland ist es m.E. so, dass ein erheblicher Teil in soziale Einrichtungen fließt, z.B. Jugendsport, aber auch Forschungsprojekte werden (oder wurden?) mit den sogenannten "Toto-Lotto-Geldern" gefördert.
Von 100 % Umsatz war es ungefähr so in Niedersachsen: 50 % für Gewinne, knapp über 20 % für den Sozialbereich und 6 oder 7 % Provision für die Abgabestellen. Der Rest waren Steuern und Kosten für die Totozentrale.
Wie ist das in Österreich? Je mehr Gelder bei den Organisatoren hängenbleiben, umso besseren Service können sie natürlich geben. Ich gehe mal davon aus, dass Toto in Ö bundesweit ist. Oder macht da Tirol sein eigenes Ding?
Ö 12er-Wette vs D 13er-Wette
- painterman
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Re: Ö 12er-Wette vs D 13er-Wette
@Klaus
Der durchschnittliche Umsatz im Ö-Toto liegt bei 80-100.000 Euro pro Runde.
Dazu kommt noch unter der Woche Extratoto, hier sind ca. 28-30.000€.
Soweit ich weiss, ist es in Europa einzigartig das jedes Bundesland ein eigene Glückspielverwaltung hat. Diese Verschwendung kann oder will sich kein anderes Unternehmen leisten.
Hier gibts Geschäftsberichte mit allen Zahlen.
http://www.lotterien.at/olg/index.html
Der durchschnittliche Umsatz im Ö-Toto liegt bei 80-100.000 Euro pro Runde.
Dazu kommt noch unter der Woche Extratoto, hier sind ca. 28-30.000€.
Soweit ich weiss, ist es in Europa einzigartig das jedes Bundesland ein eigene Glückspielverwaltung hat. Diese Verschwendung kann oder will sich kein anderes Unternehmen leisten.
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Re: Ö 12er-Wette vs D 13er-Wette
In Bremen beträgt die Bearbeitungsgebühr inzwischen 70 Cent und damit über 10% bei einem voll ausgefülltem Schein. Deswegen habe ich in Bremen die letzten 3 Jahre nur ein einziges mal abgegeben und es wird auch bestimmt nicht wieder vorkommen.Klaus hat geschrieben:Noch eine Frage: Wie werden die Umsätze beim Toto eigentlich in Österreich verteilt? In Deutschland ist es m.E. so, dass ein erheblicher Teil in soziale Einrichtungen fließt, z.B. Jugendsport, aber auch Forschungsprojekte werden (oder wurden?) mit den sogenannten "Toto-Lotto-Geldern" gefördert.
Von 100 % Umsatz war es ungefähr so in Niedersachsen: 50 % für Gewinne, knapp über 20 % für den Sozialbereich und 6 oder 7 % Provision für die Abgabestellen. Der Rest waren Steuern und Kosten für die Totozentrale.
Wie ist das in Österreich? Je mehr Gelder bei den Organisatoren hängenbleiben, umso besseren Service können sie natürlich geben. Ich gehe mal davon aus, dass Toto in Ö bundesweit ist. Oder macht da Tirol sein eigenes Ding?
Zuletzt geändert von TomPy am 27. Mär 2009, 18:19, insgesamt 1-mal geändert.