Auch wenn das Posting schon ein bisschen her ist: Man kann als 13er-Tipper schon kleinere Abweichungen zu den Buchmacherquoten einbauen. Denn die von den Buchmachern favorisierten Teams gewinnen nicht immer. Wäre es nicht so, würde es keine Buchmacher mehr geben, weil bei den Favoriten übermäßig auszuzahlen gewesen wären. Die Bookies balancieren die Quoten aus: Sie berechnen die Quoten nicht ausschließlich nach den Gewinnerwartungen, sondern sie richten sich auch nach dem Tippverhalten (passen deshalb sogar innerhalb der Woche an). Die Masse der Wettenden setzt auf Sieger, die Unentschieden sind also vermutlich oft unterrepräsentiert, allerdings kommen sie auch seltener als Siege (weshalb sich da keine Gewinnstrategie ableiten lässt im Sinne von: Ich tippe jetzt nur noch auf Remisen). Zu beachten ist: Vorrangiges Ziel der Buchmacher ist, Gewinn gegen die Wetter einzufahren, nicht, das Leistungsvermögen 100-prozentig real abzubilden. Deshalb schenke ich den Bookiequoten nicht 100-prozentig Glauben. EDIT: Richchy und rvm sind ja in diesem Themenstrang mit anderen Worten darauf eingegangen.Andy hat geschrieben: 15. Aug 2017, 15:18 Zum Thema „eigenes Sportwissen“ bin ich übrigens sehr skeptisch. Die Buchmacher wissen das sehr gut. Um ein paar Prozent irren sie sich immer mal, mehr ist aber fast ausgeschlossen!

Ich schließe mich denen im Forum an, die an anderer Stelle davon abraten, ausschließlich die Buchmacherquoten in die Tipp-Entscheidungen einfließen zu lassen. Wenn die Abweichungen vom Buchmacher stimmen, dann hat man verbesserte Chancen beim 13er-Toto. Aber aber man weiß natürlich bei 13 Ansetzungen nicht, wo das Favoritenstraucheln sein wird. Das ist ja das Spannende.