Toto-Forum (13er-Wette) & Wettforum - Betting-Planet.com

Kobayashi hat geschrieben:schon während des Gladbachs-Spiel abgegeben

Jo, Seite 6, vierter Beitrag von unten....

Mc hat geschrieben:

Kobayashi hat geschrieben:schon während des Gladbachs-Spiel abgegeben

Jo, Seite 6, vierter Beitrag von unten....

ok, danke habs gefunden hoffe aber das er diesmal nicht recht hat und es paar Euro mehr werden

Relativ viele Gewinnmeldungen hier, bin nun doch mal auf die Quoten gespannt.

Guten Morgen in die Runde!

mein Anruf in der Lotto-Zentrale Hamburg ergab Folgendes:

Schön war, dass ich um ca 7:00 Uhr gleich direkt durchgekommen bin und eine kompetente Dame am Telefon hatte. Ab 6:00 Uhr ist die Zentrale hier in Hamburg erreichbar.

Man kann seine abgegebenen Spielscheine telefonisch unter Angabe der Lotto-Ident-Nr. für die Auszahlung sperren lassen. Die Dame am Telefon hat - wie es sich gehört - vor Ihrer Auskunft Sicherheitsabfragen gemacht, wollte also meine zur Lotto-Card gehörige hinterlegte Adresse wissen, um Sicherheit bei der Identität zu haben.

Wie also schon @Koba für NRW und @CelticMatt für Berlin mitgeteilt haben, ist es also möglich, der Zentrale Bescheid zu sagen, dass man alle Scheine, die z.B. am Samstag, den 19.12. 2015 abgegeben wurden, nicht bei der Lottobude ausgezahlt bekommt, sondern auf die hinterlegte Kontonummer der Bank überwiesen werden.

Diese Sperre gilt nicht für die gesamte Karte und auch nur für die Scheine, die ich der Zentrale als Verlust gemeldet habe. Das ist, muss ich sagen, guter Service. Die Karte also komplett sperren zu lassen, um dann danach eine neue zu beantragen, ist also überhaupt nicht notwendig, wie Du @Egon gemutmaßt hast.

Gewinne bis 1000 € kann die Lottobude auszahlen. Aber, und hier liegst Du @destination völlig richtig: Der Lottobudenbesitzer ist verpflichtet bei der Gewinnauszahlung die Identität zu überprüfen mit dem Zeigenlassen der Lottocard. Aber es ist nicht so, dass das System die Gewinnauszahlung ohne Lottocard blockiert. Es liegt sozusagen im "freien Ermessen" des Totobudenbesitzers ob er sich die Karte zeigen lässt oder nicht. Aber wenn er sie sich nicht zeigen lässt, verhält er sich nicht regelkonform! Die Dame am Telefon wollte von mir gleich wissen, welcher Lottobudenbesitzer denn Gewinne auszahlt, ohne sich die Karte zeigen zu lassen. Da aber in meinem Falle der Totobudenbesitzer mich ja kennt, ist dann die "Nichtüberprüfung" wohl in Ordnung.

Fazit: Ein potentieler Finder braucht also auch einen Budenbesitzer, der sich regelwidrig verhält, wenn er denn an den Gewinn anderer Leute kommen will.

Ansonsten werden alle nicht abgeholten Gewinne nach 28 Tagen überwiesen. Und zwar ohne Gebühr, wie mir die Dame versicherte. Da war m.E. früher mal anders. Ergo: Beim nächsten Kleingewinn probiere ich das mal aus, ob denn nun die gewonnenen 3,50 auch real als 3,50 auf meinem Konto erscheinen

Was auch früher mal anders war hier in Hamburg, ist, dass man sich etwas größere Gewinne viel früher, als nach 28 Tagen überweisen lassen kann: Ich erinnere mich, dass ich vor Jahren da mal angekreuzt habe, dass alle Gewinne über 50 Euro nach 10 Tagen oder so überwiesen werden sollen. Das haben die von Lotto-Hamburg ganz selbstständig wieder abgeschafft. Das ist auch gut so. Denn es war ganz irritierend, als es mir passierte, dass ich auf einem Lotto-Schein, der 8 Wochen lief und der in der ersten oder zweiten Woche einen Vierer hatte, ich diesen Gewinn noch während der Laufzeit des 8-Wochen-Lottoscheins überwiesen bekam und ich nach Ablauf der 8 Wochen ich von der Lottobude nur die restlichen 3er ausgezahlt bekam - dass die Überweisung des Vierers schon längst gelaufen war, hatte ich nach den 8 Wochen gar nicht mehr richtig auf dem Schirm.....

So, das wars. Ich hoffe, der eine oder andere hier ist genauso etwas schlauer geworden wie ich

Und nun: @malik + @hujuk : Glückwunsch zu Eurem 12er. Wünsch Euch natürlich eine Vierstelligkeit in der Quote, glaub selbst aber nicht so recht dran. Entscheidend ist mMn vor allem, wieviel % der abgegebenen Tippreihen die Kölner 1 auf dem Zettel hatten. Ich selbst habe bei meiner Prognose dies mit 10 % eingeschätzt. Wenn Ihr also meint, dass es z.B. nur 5 % sind, dann gibt es natürlich deutlich mehr, als von mir prognostiziert.

Vielen Dank für die Informationen, Klaus
Bei mir wurde übrigens bei Einlösung von Gewinnen nie die Lottocard verlangt und das obwohl ich dies bei verschiedenen Lottobuden gemacht habe.
Der Grund ist imho, weil man ja Lotto ohne Karte spielt und dementsprechend Lottogewinne einfach so einlösen kann. Nun müsste der Lottobudenbesitzer bei jeder Auszahlung und für jeden Schein(!) erstmal kontrollieren, ob es dafür eine Lottocard bedarf und ist ein viel zu großer bürokratischer und zeitlicher Aufwand.

P.S.

Hättest du was auf deinen Schein gewonnen?
Und bei uns in Brandenburg gab es früher auch Kleingewinne (die nicht abholt worden sind) ein 50 Cent Gebühr für die Überweisung auf das Konto

Dank dir Klaus für diesen sehr informierten Beitrag und allen frohe Weihnachten

Westlotto nimmt auch eine Gebühr bei Überweisung der Gewinne auf das Konto.

Zum Thema Lottocard: ich kenne nur die Spielquittungen hier in NRW, aber auf diesen ist das oben klar ersichtlich ob mit Karte, oder ohne gespielt wurde. Egal ob bei Lotto oder Toto. Ich würde da kein Problem sehen das die Mitarbeiter hierauf achten und sich die Karte zeigen lassen, es ist ein kurzer Blick. Und wenn ich das Gehampel inkl. Bild schiessen bei der Basiskarte / Sportwetten mir ins Gedächtnis hole, wieso baut man diesen Check nicht EDV-Technisch bei der Gewinnauszahlung ein? Denke das liesse sich ohne grössere Probleme via Software-Update einspielen. Einfach ein Pop-Up, dass den Mitarbeiter an die Prüfung erinnert + er bestätigen muss, und fertig.

Dauer mit den Quoten ganz schön lange, vor allen steht der Umsatz schon ewig fest

Egon hat geschrieben:Dauer mit den Quoten ganz schön lange, vor allen steht der Umsatz schon ewig fest

Finde ich auch ein wenig frech. Scheint wohl ne Weihnachtsfeier bei Lotto in Gang zu sein.

Da ist zwar wie erwartet noch viel Luft nach oben, aber immerhin ein kleines Weihnachtsgeld @Gewinner

Egon hat geschrieben:
Hättest du was auf deinen Schein gewonnen?
Und bei uns in Brandenburg gab es früher auch Kleingewinne (die nicht abholt worden sind) ein 50 Cent Gebühr für die Überweisung auf das Konto

Nee, leider nix. Insofern war es im nachhinein gesehen natürlich Blödsinn, einen Teil der Scheine dann doppelt zu spielen. Gewinne über 1000 € waren ja sowieso sicher, das wusste ich. Irgendwie habe ich den Verlust wohl auch als "Wink vom Schicksal" gesehen, den Einsatz zu verdoppeln..... Ging aber leider daneben

Ja - und schade, dass ich nicht mal einen Kleingewinn habe - denn das mit der gebührenfreien Überweisung hätte ich gern mal überprüft. Denn so recht mag ich es der Dame am Telefon nicht abnehmen, dass die das ganz umsonst machen. Sicher ist, früher gab es die Gebühr hier in Hamburg. Aber zur Überprüfung muss ich ja erstmal gewinnen + dann noch 28 Tage warten und mir dann noch exakt den Betrag notiert haben, den ich bekommen muss. Ich werds dann hier kurz berichten!

eyeofra23 hat geschrieben:
Und wenn ich das Gehampel inkl. Bild schiessen bei der Basiskarte / Sportwetten mir ins Gedächtnis hole, wieso baut man diesen Check nicht EDV-Technisch bei der Gewinnauszahlung ein? Denke das liesse sich ohne grössere Probleme via Software-Update einspielen. Einfach ein Pop-Up, dass den Mitarbeiter an die Prüfung erinnert + er bestätigen muss, und fertig.

Genau das wollte ich auch noch fragen, habs aber dann vergessen. Ich habe nämlich jahrelang damit gelebt, dass meine gewonnenen Tippscheine völlig sicher sind und es keine Möglichkeit gibt diese ohne Lotto-Card einzulösen.

Es wird so sein, wie @Egon es sagte: Da Lotto ohne Card gespielt werden kann, will man es den Totobudenbesitzern nicht zumuten viel Überprüfung zu haben: mal Karte sich geben lassen und mal nicht.... Eigentlich wäre das kein Problem, aber wahrscheinlich gibt es noch hierfür einen ganz anderen hintersinnigen Grund. Nämlich den:

Ich hatte meinen Totobudenmenschen kürzlich mal gefragt, ob die Prämie, die sie für ihren Service von der Zentrale bekommen, immer noch 6 % vom Umsatz ist, wie es früher war? Er hat nur sarkastisch gelacht und gesagt, das es ganz früher mal so war und dies schon lange vorbei ist und die Prämien sich sehr kompliziert berechnen aber deutlich geringer sind als früher. Begründet wird die Prämiensenkung damit, dass die Totobudenbesitzer jetzt wegen der Elektronisierung ja kaum noch Arbeit hätten!!!! .... Ergo: Müssten die Totobudenbesitzer viel überprüfen, so hätten sie ja gute Argumente gegen Prämiensenkungen!

Das mit der Prämie von 6 % (möglicherweise auch 7 %) weiß ich noch aus der Zeit, als ich mal eine Toto TG Anfang der Neunziger hatte mit bis zu 800 DM Wocheneinsatz. Da hat der Totobudenmensch (Niedersachsen wars damals) mir es erzählt. Und so hatte ich eigentlich gedacht, Umsatzbeteiligung ist Umsatzbeteiligung und sie würden immer noch soviel bekommen, auch heute.

Nungut - früher hatten die auch richtig Arbeit: Totoscheine würden noch verkauft, kosteten 10 oder 20 Pfennig - Dreifach Durchschläge mussten sortiert werden und zwei Durchschläge zur Zentrale verbracht werden; Gewinnabholungen mussten Schein für Schein anhand der Nummer mit dicken Listen überprüft werden und die Nummer als "abgeholt" mit Kugelschreiber abgehakt werden. Lang ists her.

Eigentlich hätte man selbst auch selbst drauf kommen können, dass man denen die Prämien gekürzt hat, eben mit der Begründung: "Ihr habt ja keine Arbeit mehr"

Die Quoten sind gerade im Vergleich zu letzter Woche relativ enttäuschend.
Das gab es doch praktisch fast keine Überraschung und nur 2-5mal so hohe Quoten jetzt sind eigentlich bisschen zu wenig.

@ Klaus:

Ja, die hatten damals sich ihre Prämie wirklich redlich verdient. Vor allem dann, wenn mein alter Nadeldrucker ein P5 (vielleicht kennen den ja sogar noch einige hier im Forum. Das Alter könnte bei manchem ja passen), die Kreuze auch nur einen Hauch versetzt hatte und die Scheine von Hand nachbearbeitet wurden.

Lustig war auch immer, dass man für schwerreich gehalten wurde, wenn man mehrere Hundert Mark in die Lotto-Bude geschleppt hat. Da konnte man noch so oft sagen, dass es für eine TG sei. Wollte eh keiner glauben ...

runtime error hat geschrieben: Lustig war auch immer, dass man für schwerreich gehalten wurde, wenn man mehrere Hundert Mark in die Lotto-Bude geschleppt hat. Da konnte man noch so oft sagen, dass es für eine TG sei. Wollte eh keiner glauben ...

Ganz besonders, weil man annehmen kann, dass die Schwerreichen die Kohle nicht zur Lottobude hin-, sondern zurücktragen.