Ich habe die These aufgestellt, dass alle Reihen, die die 42 enthalten, blind getippt worden sind, bzw. als Quicktipp erstellt worden sind.
Da die 42 Zusatzzahl geworden ist, versuche ich mal anhand der Treffer beim 3erZz hochzurechnen, wie hoch der Anteil der Blindtipper insgesamt ist.
Folgende Daten haben wir: Spieleinsatz: 460.133,05 € dividiert durch 0,65 = 707.897 Reihen wurden gespielt.
12945 Reihen haben den 3er, 425 Reihen den 3erZz. Dreier insgesamt also: 13370, DAVON haben 425 Reihen die 42 unter den drei nicht getroffenen 6 Hauptzahlen.
Dies ist eine Quote von 3,18 %
Insgesamt gibt es 13759 Reihen, die in die Gewinnränge gekommen sind, ergo gibt es 694.138 Reihen, die entweder 2 Treffer, 1 Treffer oder 0 Treffer haben. M.E. kann man nun die Quote von 3,18 % , die es beim 3er gibt nicht in gleicher Höhe übertragen auf die Reihen, die weniger als 3 Treffer haben. Die Quote müsste höher liegen, da wir ja bei einer Reihe mit 2 Treffern 4 statt 3 Zahlen haben, die die 42 sein könnte. D.h. Die Quote müsste um 1/3 höher liegen, also bei 4,24 %.
Bei den Reihen, die 1 Treffer haben, läge die Quote also bei 5,3 % , also 2/3 höher und bei den Reihen, die gar keinen Treffer haben wäre die entsprechende Quote 6,18 %
Über diese Rechenoperation bin ich mir noch etwas unsicher, anfangs hatte ich gedacht, die Quote von 3,18 % könnte ich auch komplett übertragen auf alle Reihen, die nicht einen Gewinnrang getroffen haben. Dies habe ich aber später verworfen und halte die obige Rechenoperation für eher richtig.
Es gilt ja herauszufinden, in wieviel % aller gespielten Reihen die 42 enthalten ist!
Wieviel Reihen von den 694.138 haben nun 2 Treffer? Wieviel 1 Treffer und wieviel 0 Treffer.
Ich denke, die überwiegende Masse aller Reihen dürfte 0 oder 1 Treffer haben, wobei m.E. die 0 Treffer davon überwiegen. Die Anzahl der Reihen mit 2 Treffer dürfte nicht so ins Gewicht fallen. Insofern sollte eine realistische Quote zwischen 5,3 % und 6,18 % liegen. Mit 5,5 % dürften wir nicht zu hoch liegen, denke ich.
So hochgerechnet sind es 38.176 Reihen von den 694.138 Reihen ohne Gewinnrang, die die 42 enthalten. Zusammen mit den 425 Reihen der 3er Zz sind es also 38.601 Reihen aller gespielten Reihen (= 707.897), die die 42 enthalten.
Nun ist es ja so, dass ein Blindtipper nicht in jedem seiner Tipps die 42 hat, sondern nur in jeder 7,5 ten Reihe (45 Zahlen durch 6 = 7,5). Z.B. hat ein Quicktipp mit 15 Reihen durchschnittlich in genau 2 Reihen die 42 drin. Wenn wir also von der Annahme ausgehen, dass JEDE Reihe mit der 42 von einem Blindtipper erstellt worden ist, so müssen wir Anzahl der Reihen mit der 42 nochmal mit 7,5 multiplizieren und kommen so auf 38.601 x 7,5 = 289.508. Dies wäre die Anzahl der blind erstellten Reihen.
Und diese 289.508 Reihen machen 40,9 % aus von den gespielten 707.897 Reihen.
Ein Lottospieler-Anteil von 40,9 % kommt mir schon sehr hoch vor, ist aber das Ergebnis dieser Hochrechnung.
Auch wenn wir die anfangs ermittelten 3,18 % als Quote nehmen (statt 5,5 %) (was m.E. aber die weniger richtige Berechnungsvariante ist) kommen wir auf 22.499, die wir noch mit 7,5 multiplizieren müssen, also auf 168.743. Und dies wären dann 23,8 % Anteil an Blindtippern. Finde ich auch noch hoch, aber durchaus realistisch.
Wie gesagt, dies natürlich unter der Annahme, dass alle Reihen mit der 42 aus Blindtipps entspringen.
Vielleicht hat auch jemand Lust, sich auch damit zu beschäftigen und wo eventl. der Pferdefuß in meiner Berechnung liegen könnte, und v.a. welche der beiden Rechenoperationen oben (einmal die mit 3,18 % auf alle Reihen oder die gemittelten 5,5 %) die richtigere Hochrechnung ist.
Ist eine kleine denksportliche Herausforderung.