Egon hat geschrieben:@Joerschi:
Bedenke folgendes:
Je geringer der Umsatz, je weniger JP-Summe.
Damit der Anreiz eines hohen JP existiert, müsste es dann mehrfach hintereinander JP geben und die Wahrscheinlichkeit sinkt ja auch von Runde zu Runde.
Deswegen würde ein deutlicher Umsatzeinbruch in normalen Runden (also kein JP) imho durch JP-Runden nicht auszugleichen sein.
Fett durch mich.
Diesen Mechanismus schätze ich anders ein.
Ich bin insoweit (und wie oben auch beschrieben) bei Dir, dass die Nicht-JP-Runden tendenziell etwas Umsatzrückgang zu erwarten haben (Grund: die Tipper investieren fokussiert in JP-Runden).
Dadurch, dass aber auch diese Tipppläne tendenziell durch HC eher schwieriger zu tippen sind, wird es wiederum bei diesen Runden häufiger JP geben als bislang (in der Vergangenheit vermutlich weniger JP´s dort durch klarere Banken?).
Und sobald wieder der erste JP steht , sehe ich die wöchentliche Umsatzsteigerung im gleichen/ähnlichen Verhältnis wie auch bislang.
Dieser Mechanismus sollte imo Deine Negativprognose mehr als nur ausgleichen und die Umsatzentwicklung auch begünstigen.
Aber nochmal: Vieles ist absichtlich im Konjunktiv gehalten, weil man es nicht prüfen kann, was hätte wie wo für Einsatz und JP bei welchen HC in bisherigen Spielplänen gegeben.
Auch weil niemand abschätzen kann, wie intensiv HC von Lotto eingesetzt wird und erst recht nicht, wie viele VEW- und VOLLanteil-Spieler dadurch vielleicht auch in JP-Runden ihre Einsätze anpassen sowie sich bei Tippbudenkreuzl- und Gelegenheits-Spielern die Akzeptanz auswirkt (bei den Kleintippern vermute ich keinen Einsatzrückgang).
Meine Annahme beschränkt sich darauf, dass alle Variablen des letzten Satzes nach der Einführungsphase ungefähr gleich wie bislang bleiben und dann obiger Mechanismus greift.